Der Halbkörper eines Darstellers wird von hinten gezeigt, während er sich leicht zur Kamera dreht. Auf der Vorderseite des Körpers ist ein starkes orange/rotes Licht, das dem Körper Farbe verleiht. Die Rückseite des Körpers wird dagegen von einem blauen Licht angestrahlt. Der Darsteller trägt ein bestimmtes Kostüm, das wir auf dem Bild aber nicht wirklich erkennen können.

Omaagomaan ist non-binär, besteht aus Quecksilber und entspringt der Erdkruste. Waawaate Fobister verkörpert ein schillerndes Wesen, in dem sich maanaadizi (hässlich) und onizishi (schön) begegnen. Inspiriert von der Kosmologie der Anishinabe, einer der größten indigen Gruppen Nordamerikas, reagiert das Tanzsolo auf die massive Quecksilbervergiftung der Grassy Narrows in Ontario/Kanada, die in den 1960er und 70er Jahren durch eine Zellstoff- und Papierfabrik verursacht wurde, und deren Folgen bis heute andauern.

Für die Vorstellung von Waawaate Fobister „Omaagomaan“ am 8 November 2022 um 18:00 Uhr bietet Jess Curtis/ Gravity im Rahmen der Förderung von Tanzpakt Reconnect eine Audiodeskription mit Haptic Access Tour an. Die Audiodeskription wird von unserer Audiobeschreiberin Anja Flessa durchgeführt.

Präsentiert im Rahmen des MK: Festival "Water, Earth and I”.

Bitte melden Sie sich für die Tastführung bei Anna Sofia Fischer per E-Mail (anna-sofia.fischer@kammerspiele.de) oder telefonisch/ per WhatsApp (Tel: +49 1525 7980 463) an. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Münchner Kammerspiele-Website.

Unterstützt durch Bureau Ritter/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz.

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Ticketpreise: 10€