Inwiefern können Erfahrungen der Behinderung sowie somatische Praktiken unser Bewusstsein für das inhärent verwundbare oder instabile Verhältnis zwischen dem Körper und seiner Umwelt vertiefen? Welche Rolle kommt somatischen Praktiken zu, oder vielmehr: Wie müssen somatische Praktiken verändert werden, um innerhalb prekärer Gemeinschaften Prozesse der resilienten Anpassung zu erleichtern? Wie verhält sich das Verständnis von Menschen mit der Erfahrung behindert zu sein zum Nicht-Menschlichen und, genauer, zum Tierhaften? Und was bedeutet es, Diversität aus politischer wie aus ökologischer Perspektive zu akzeptieren und wertzuschätzen? Diese und andere Fragen wird Michael Turinsky mit seinen Gästen diskutieren.
Mi 16.11 / 20:00 Uhr / Deutsche Gebärdensprache / Englische Lautsprache
Im Rahmen von “NO LIMITS Festival Berlin”
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Ticketpreise 5 Euro / ermäßigt 3 Euro / Kombi-Ticket: 3 Veranstaltungen für 30,00 €, ermäßigt 20,00 € (frei wählbar 9.–19.11., nur für Veranstaltungen am HAU Hebbel am Ufer)